Katzenkrankheiten

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Die klinischen Symptome einer FeLV Infektion sind unspezifisch und von denen einer FIV Infektion nicht zu unterscheiden. 

Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Bei der nicht-neoplastischen Verlaufsform kommt es zu Immunsuppression, Veränderungen der Blutzellen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie u.a.), Fortpfanzungstörungen und Nierenentzündungen (Glomerulonephritis).

Symptome 

Die klinischen Symptome einer FeLV Infektion sind unspezifisch und von denen einer FIV Infektion nicht zu unterscheiden. 

Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Zu den Neoplastischen Verlaufsformen gehören Tumore des lymphatischen Systems, also der Lymphknoten (malignes Lymphom) und des Knochenmarks (myeloische Leukämie). 

Bei der nicht-neoplastischen Verlaufsform kommt es zu Immunsuppression, Veränderungen der Blutzellen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie u.a.), Fortpfanzungstörungen und Nierenentzündungen (Glomerulonephritis).

Symptome 

Die klinischen Symptome einer FeLV Infektion sind unspezifisch und von denen einer FIV Infektion nicht zu unterscheiden. 

Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Der Erreger ist ein katzenspezifischen Retrovirus, das Feline Leukämie Virus ( FeLV).

Das Virus kommt weltweit vor und wird über Körperflüssigkeiten (Speichel, Blut, Kot , Urin und Milch) übertragen. Der direkte Kontakt mit einem Virusausscheider durch gegenseitiges Belecken spielt dabei die größte Rolle. Die indirekte Übertragung über kontaminierte Gegenstände spielt nur eine untergeordnete Rolle, da das Virus an der Luft nur sehr kurz überlebt. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Übertragung durch Kot und Urin eher die Ausnahme. Eine Übertragung von der Mutter auf den Fetus über die Plazenta ist ebenfalls möglich (transplazentare Übertragung).

Nach der Ansteckung kommt es zu einer Vermehrung des Virus an der Infektionsstelle (in der Regel die Lymphknoten des Rachenraumes) und zu einem ersten Auftreten des Virus im Blut (Virämie). Abhängig vom Virustyp, Alter und Immunstatus der Katze kann die Infektion unterschiedlich verlaufen. Die meisten Tiere (je nach Infektionsdruck 70-97%) überwinden die Infektion bereits in diesem Stadium und es kommt zu keiner weiteren Virusausbreitung. Beim Rest der Katzen (3-30%) kommt es zu einer Ausbreitung des Virus in die lymphatischen Organe (Lymphknoten, Knochenmark, Milz) und danach zu einer erneuten Ausbreitung im Blut. Die Katze ist jetzt mit dem Virus infiziert. Dennoch kann es auch in diesem Stadium noch zu einer sich selbst limitierenden Infektion kommen, indem die Katze genügend Antikörper bildet um das Virus nach 4-6 Wochen auszuschalten und so die Infektion zu überwinden (transiente Virämie, bei ca.30% der infizierten Tiere). Gelingt das nicht, bleibt die Katze dauerhafter Virusträger (persistierende oder progressive Infektion) und entwickelt in der Regel innerhalb der ersten 2-3 Jahre nach der Infektion erste Symptome . In dieser Gruppe der dauerhaft infizierten Tieren gibt es aber auch Katzen deren Immunsystem das Virus über viele Jahre in Schach halten kann, so das es zu keiner Virusausbreitung im Blut kommt ( latent Infektion). Es kommt erst durch andere Erkrankungen und damit einhergehenden Schwächung des Immunsystems zu einem Überhandnehmen des Virus und damit zu einem Ausbruch der Krankheit (regressive Infektion). Generell nimmt die Empfänglichkeit für das Virus mit dem Alter der Katze ab, die meisten Infektionen betreffen junge Tiere. In den ersten 4 Lebenswochen sind die Welpen durch Antikörper der Mutter (maternale Antikörper) geschützt. Die Inkubationszeit (die Zeit zwischen der Infektion und erstem Auftreten von Symptomen) beträgt 2 Monate bis mehrere Jahre.

Das klinische Bild der felinen Leukämie ist vielfältig. Man unterscheidet tumoröse (neoplastische) Formen und nicht neoplastische Formen.

Zu den Neoplastischen Verlaufsformen gehören Tumore des lymphatischen Systems, also der Lymphknoten (malignes Lymphom) und des Knochenmarks (myeloische Leukämie). 

Bei der nicht-neoplastischen Verlaufsform kommt es zu Immunsuppression, Veränderungen der Blutzellen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie u.a.), Fortpfanzungstörungen und Nierenentzündungen (Glomerulonephritis).

Symptome 

Die klinischen Symptome einer FeLV Infektion sind unspezifisch und von denen einer FIV Infektion nicht zu unterscheiden. 

Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]
Ansicht Tierklinik 7222

LEUKOSE

 

Die Leukose, oder auch feline Leukaemie, ist eine ansteckende und in der Regel tödlich verlaufende Erkrankung. Bei betroffenen Katzen kann sie zu einer Bildung von Tumoren und einer Immunschwäche führen.

Der Erreger ist ein katzenspezifischen Retrovirus, das Feline Leukämie Virus ( FeLV).

Das Virus kommt weltweit vor und wird über Körperflüssigkeiten (Speichel, Blut, Kot , Urin und Milch) übertragen. Der direkte Kontakt mit einem Virusausscheider durch gegenseitiges Belecken spielt dabei die größte Rolle. Die indirekte Übertragung über kontaminierte Gegenstände spielt nur eine untergeordnete Rolle, da das Virus an der Luft nur sehr kurz überlebt. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Übertragung durch Kot und Urin eher die Ausnahme. Eine Übertragung von der Mutter auf den Fetus über die Plazenta ist ebenfalls möglich (transplazentare Übertragung).

Nach der Ansteckung kommt es zu einer Vermehrung des Virus an der Infektionsstelle (in der Regel die Lymphknoten des Rachenraumes) und zu einem ersten Auftreten des Virus im Blut (Virämie). Abhängig vom Virustyp, Alter und Immunstatus der Katze kann die Infektion unterschiedlich verlaufen. Die meisten Tiere (je nach Infektionsdruck 70-97%) überwinden die Infektion bereits in diesem Stadium und es kommt zu keiner weiteren Virusausbreitung. Beim Rest der Katzen (3-30%) kommt es zu einer Ausbreitung des Virus in die lymphatischen Organe (Lymphknoten, Knochenmark, Milz) und danach zu einer erneuten Ausbreitung im Blut. Die Katze ist jetzt mit dem Virus infiziert. Dennoch kann es auch in diesem Stadium noch zu einer sich selbst limitierenden Infektion kommen, indem die Katze genügend Antikörper bildet um das Virus nach 4-6 Wochen auszuschalten und so die Infektion zu überwinden (transiente Virämie, bei ca.30% der infizierten Tiere). Gelingt das nicht, bleibt die Katze dauerhafter Virusträger (persistierende oder progressive Infektion) und entwickelt in der Regel innerhalb der ersten 2-3 Jahre nach der Infektion erste Symptome . In dieser Gruppe der dauerhaft infizierten Tieren gibt es aber auch Katzen deren Immunsystem das Virus über viele Jahre in Schach halten kann, so das es zu keiner Virusausbreitung im Blut kommt ( latent Infektion). Es kommt erst durch andere Erkrankungen und damit einhergehenden Schwächung des Immunsystems zu einem Überhandnehmen des Virus und damit zu einem Ausbruch der Krankheit (regressive Infektion). Generell nimmt die Empfänglichkeit für das Virus mit dem Alter der Katze ab, die meisten Infektionen betreffen junge Tiere. In den ersten 4 Lebenswochen sind die Welpen durch Antikörper der Mutter (maternale Antikörper) geschützt. Die Inkubationszeit (die Zeit zwischen der Infektion und erstem Auftreten von Symptomen) beträgt 2 Monate bis mehrere Jahre.

Das klinische Bild der felinen Leukämie ist vielfältig. Man unterscheidet tumoröse (neoplastische) Formen und nicht neoplastische Formen.

Zu den Neoplastischen Verlaufsformen gehören Tumore des lymphatischen Systems, also der Lymphknoten (malignes Lymphom) und des Knochenmarks (myeloische Leukämie). 

Bei der nicht-neoplastischen Verlaufsform kommt es zu Immunsuppression, Veränderungen der Blutzellen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie u.a.), Fortpfanzungstörungen und Nierenentzündungen (Glomerulonephritis).

Symptome 

Die klinischen Symptome einer FeLV Infektion sind unspezifisch und von denen einer FIV Infektion nicht zu unterscheiden. 

Die Symptome richten sich nach dem befallenen Organsystem und können prinzipiell unterteilt werden in virusinduzierte Symptome und solche die sekundär durch die Immunschwäche entstehen. 

In der Akutphase (erster Infektionsschub) zeigen sich Fieber, Durchfall, eine generalisierte Lymphknotenschwellung und ein Abfall der weißen Blutzellen (Leukopenie).

Häufig werden die Tiere vorgestellt wegen mangelnder Futteraufnahme (Anorexie), Gewichtsverlust oder schlechtem Allgemeinbefinden. 

Weiter sind respiratorische Symptome wie Schnupfen (Rhinitis) und Lungenentzündung (Pneumonie), gastrointestinale Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Entzündungen der Mundhöhle, Augenerkrankungen und Abszesse Symptome die auf eine bestehende Leukose hinweisen können. 

Ca. 30-50% der Katzen entwickeln Neoplasien, meistens handelt es sich bei diesen Tumoren um Lymphome (umgangssprachlich Lymphknotenkrebs), seltener um Leukämie (bösartige Vermehrung der weißen Blutzellen). 

Oft tritt bei den erkrankten Tieren eine Gelbsucht auf (Ikterus). Die Ursache dafür kann unterschiedlich sein, entweder durch Erkrankung der Leber selbst ( hepatischer Ikterus), durch eine vermehrte Zerstörung von Blutzellen (prähepatisch durch Hämolyse), oder durch Tumore im Magen-Darm-Trakt (posthepatisch durch alimentäre Lymphome). 

Unfruchtbarkeit (Infertilität), Tot- und Fehlgeburten, sowie Welpensterblichkeit können ebenso Symptome für eine FeLV Infektion sein, wie neurologische Symptome. 

Diagnose 

Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Virusbestandteilen (Antigennachweis). Man kann entweder freies Antigen im Blut nachweisen (ELISA-/SNAP Test) oder an Zellen gebundenen Antigen (IFA- Test) im Blut oder Knochenmark. Der IFA-Test ist nur dann positiv, wenn das Knochenmark bereits befallen ist und eine zweite Virusausbreitung im Blut vorliegt. Der ELISA Test ist bereits beim ersten Kontakt mit dem Virus positiv.

Eine weitere Möglichkeit ist der Nachweis von sog. Provirus DNA (PCR) in Blut und Gewebe. Allerdings wird damit nur nachgewiesen das das Tier Träger ist, wenn der ELISA Test in diesem Moment negativ ist, aber vermutlich nur latent infiziert, so das keine sichere Aussage über den Zusammenhang zwischen Infektion und Symptomatik zu machen ist.

Generell sollte zuerst ein ELISA gemacht werden, dieser ist immer dann positiv wenn das Tier persistierend oder transient infiziert ist und die Ansteckung mindestens 28 Tage zurückliegt.

Bei einem negativen Befund und der Möglichkeit einer zwischenzeitlichen Infektion, wenn zum Beispiel eine Fundkatze neu aufgenommen werden soll, kann es daher sinnvoll sein den Test nach einem Monat zu wiederholen.

Bei einem positiven Befund kann ein Provirus-DNA Nachweis mittels PCR angeschlossen werden.

Sind beide Ergebnisse positiv ist dies beweisend für eine Infektion mit Virusausbreitung im Blut.

Ist der ELISA positiv und die PCR negativ sollte der Test wiederholt werden um zu klären, ob das Tier die Infektion überwunden hat, ein Test versagt hat oder es noch zu früh war für einen Provirus Nachweis.

In jedem Fall sollte eine positiv getestete Katze nach 3 Monaten erneut getestet werden, um zu überprüfen, ob sie die Infektion überwunden hat.

Ein positives Testergebnis muss allerdings IMMER in Zusammenhang mit der Symptomatik gesehen werden!

Therapie

 

Eine Heilung erkrankter Katzen ist nicht moeglich. Es koennen lediglich die Symptome behandelt werden, das Virus selbst laesst sich nicht aus dem Koerper entfernen.

Bei den neoplastischen Verlaufsformen koennen Chemotherapie, Kortikoide und/oder Bestrahlung den Verlauf verlangsamen ( palliative Therapie).

Bei latent infizierten Tieren ist es wichtig das sie regelmaessig einer allgemeinen Untersuchung unterzogen werden, mit besonderem Augenmerk auf Zahnerkrankungen, Augenerkrankungen, Lymphknotenveraenderungen und Gewichtskontrolle. Es sollte bei diesen Tieren eine jaehrliche Blutuntersuchung erfolgen und sie sollten regelmaessig geimpft werden. Weiterhin sollten sie nur noch als Hauskatzen gehalten und kastriert werden um zum einen die Uebertragung auf andere Katzen zu verhindern und zum anderen um Stress zu minimieren.

Das wichtigste bei diesen Tieren ist eine fruehzeitige Diagnostik und Therapie von Sekundaerinfektionen.

Prävention

Eine Impfung stellt die beste Prophylaxe für Katzen dar. Die Impfung kann bereits mit 9 Wochen erstmalig erfolgen, eine Wiederholung (Boosterung) findet nach 4 Wochen statt. Danach wird die Impfung jährlich aufgefrischt. Der Impfung geht ein Test auf FeLV voraus, da bei positiven Katzen die Impfung nicht effektiv ist.

Welche Katzen sollten auf FeLV getestet werden?

  • Jede neue Katze die in einen Haushalt kommt, vor allem wenn bereits FeLV negative Katzen da sind.
  • Jede Katze mit unbekanntem FeLV Status
  • Kranke Katzen
  • Vor FeLV Impfung
  • Katzen mit Kontakt zu eventuell infizierten Tieren. Getestet wird mehrere Wochen und 90 Tage nach dem Kontakt.
    (Text SA)